Volker Albus
geboren 1949 in Frankfurt am Main
lebt und arbeitet in Frankfurt und Karlsruhe
Tätigkeitsbereiche
Produktdesign, Innenarchitektu, Kurator, Autor
Hersteller/Bezugsquellen
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Kurzbiografie
Er ist eine Zentralfigur des Neuen Deutschen Design. Albus tritt seit 1982 mit Objekten an die Öffentlichkeit, die wieder den tradtitionellen Funktionalismus inhaltlich bewußt überladen sind. Beispiele: Sitzgruppe "Römerberg" und Installation "Molto Decadente". Im Gegensatz zu den italienischen Designgruppen, wie Alchima und Memphis, setzt er sich weniger mit dem Grenzbereich Design/Kunst als mit Design/Architektur/Soziologie auseinander. 1986 veranstaltete er in Kooperation mit dem Kunstmuseum Düsseldorf die Ausstellung "Gefühlscollagen - Wohnen von Sinnen", eine Übersichtsausstellung zum Neuen Design, die international Beachtung fand. Er gestaltete die Räume der Frankfurter Design-Galerie "Art To Use", aber auch das Schloßcafé derer von Thurn und Taxis in Regensburg, wodurch die neuere Designbewegung "hoffähig" gemacht wurde.
Ausbildung/Studium
1968-1976 Architekturstudium an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen
Seit 1994 ist Volker Albus Professor für Produktdesign an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe
2004 Beginn einer Gastprofessur an der Central Academy of Fine Arts, Peking, China
2005 Ernennung zum Prorektor an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe
Bekannteste Werke (Auswahl)
1983 Lichtstelle
1987 Holzblock
1993 Echter Nepal-Teppich
2001 Leuchte Downlight
2004 Buch Leica-Positionen der Markenkultur
Auszeichnungen (Auswahl)
2000 Design Plus Award
2001 Internationaler Designpreis Baden-Württemberg für Downlight