Hans Coray
geboren 1906 in Zürich (Schweiz)
gestorben 1991 in Zürich (Schweiz)
Tätigkeitsbereiche
Möbeldesign, Industriedesign
Kurzbiografie
Hans Coray studierte Romanistik an der Universität von Zürich und dissertierte im Jahr 1929. Ein Jahr später begann er bereits Möbel zu gestalten. Dabei waren ihm Funktionalität und Einfachheit seiner Werke wichtig. Mit Anton Stankowski, Max Bill und anderen Künstlern jener Zeit bildete er damals einen kulturellen Kreis in Verbindung zur Zürcher Schule der Konkreten.
Sein berühmtestes Werk, der Landi-Stuhl, entstand für den Wettbewerb der Schweizer Landesausstellung („Landi“). Der Stuhl besteht aus gelochtem Aluminiumblech, welches exakt aus 91 Löchern besteht. Der stapelbare Aluminium-Stuhl ist besonders leicht und trotzdem stabil. Das Design selbst ist schnörkellos. Seit damals steht der Landi-Stuhl in vielen Design-Museen auf aller Welt.
Hans Coray verstarb im Jahr 1991 in Zürich.
Ausbildung/Studium
Hans Coray studierte Romanistik an der Universität von Zürich.
1929 Dissertation
ab 1950 Maler und Plastiker
Er bildete mit Max Bill, Richard P. Lohse, Hans Neuburg und anderen einen kulturellen Kreis in Verbindung zur Zürcher Schule der Konkreten.
Bekannteste Werke (Auswahl)
1938 Landi-Stuhl
1953 Coray-Stuhl
Auszeichnungen (Auswahl)
2004 Landi-Stuhl Teil einer Briefmarkenserie der Schweizerischen Post „Design-Klassiker“