Diese 5 Geräte wollen unseren Alltag mit künstlicher Intelligenz verbessern
Künstliche Intelligenz ist in aller Munde, doch für die meisten Menschen scheint es noch nicht greifbar zu sein, was man damit anstellen kann oder wie sie den Alltag erleichtern und vielleicht sogar verbessern kann. Richtig ist, dass diese Technologie und unser Umgang damit noch in den Kinderschuhen steckt. Man kann das mit dem iPhone-Moment vergleichen: Bis zu diesem Zeitpunkt haben wir das Telefon hauptsächlich zum Telefonieren genutzt. Heute hingegen bezahlen wir mit dem Smartphone, öffnen Autos und Haustüren damit oder suchen das passende Hotel. An neuen Gadgets mangelt es nicht. Aber in den meisten Fällen haben sie auch ihre Tücken.
Werden diese Geräte, die mit künstlicher Intelligenz arbeiten, bald unser Leben verbessern?
Ob man solche Geräte braucht oder nicht, sei jedem selbst überlassen. Schönes Design haben sie alle, doch auch erhebliche Mängel.
1. Rabbit R1
Alles, was ein Smartphone kann, soll der„Rabbit R1" ebenfalls beherrschen – mit Ausnahme des Telefonierens. Das kleine Gerät wurde entwickelt, um eine völlig neue Form der Mensch-Maschine-Interaktion zu ermöglichen. Als KI-Assistent konzipiert, versprach es, auf Zuruf alltägliche Aufgaben zu erledigen. Nutzer sollten einfach in das Gerät sprechen, um Flüge zu buchen, Musik abzuspielen oder Rezeptvorschläge zu erhalten. Obwohl der „Rabbit R1" bereits auf dem Markt ist, gibt es noch Schwachstellen, die das Unternehmen beheben will. Zudem bleibt die Frage offen, ob Menschen bereit sind, ihr geliebtes Smartphone und „Alexa" gegen ein neues Gerät einzutauschen.
2. AI Pin
Der „Humane AI Pin“ ist eine smarte Brosche, die ebenfalls als potenzieller Nachfolger des Smartphones designed wurde. Mit einem innovativen Betriebssystem, das in Zusammenarbeit mit den Entwicklern von ChatGPT entstand, führt der AI Pin nahezu alle Funktionen eines Smartphones aus, jedoch ohne Bildschirm. Stattdessen projiziert das Gerät rudimentäre Menüs auf die Handfläche, die per Gesten und Sprache gesteuert werden. Es kann zudem Sprachen übersetzen, Nachrichten zusammenfassen und Ernährungstipps geben.
3. Friend Amulett
Das „Friend“ Amulett ist ein AI-gesteuertes Wearable, das als freundschaftlicher Begleiter fungieren soll. Es verfügt über ein integriertes Mikrofon, das ständig zuhört, und kommuniziert mit dem Benutzer über Textnachrichten auf dem verbundenen Smartphone. Im Gegensatz zu anderen Geräten, die auf Produktivitätssteigerung ausgerichtet sind, konzentriert sich „Friend“ darauf, emotionale Unterstützung zu bieten und interaktive Gespräche zu führen. Es kann auch unaufgefordert Rückmeldungen geben, beispielsweise zu kürzlich geführten Gesprächen. Das Unternehmen betont, dass das Amulett besonders für Menschen gedacht ist, die unter Einsamkeit leiden.
4. Limitless Pendant
Das „Limitless Pendant" ist ein tragbares KI-Gerät, das Informationen, die es im Laufe des Tages hört, aufzeichnet und organisiert. Durch künstliche Intelligenz verarbeitet das Wearable Gespräche, fasst sie zusammen und überträgt sie drahtlos auf andere Geräte, sodass Mitschriften und Zusammenfassungen später über die „Limitless App" abrufbar sind. Das Gerät ist in erster Linie für Gadgetliebhaber gedacht, aber auch für Menschen, die ihre Produktivität steigern wollen. Meetings oder Interviews können so leicht nachvollzogen oder transkribiert werden. Mit einem Datenschutzmodus stellt das Pendant sicher, dass Gespräche erst nach Zustimmung des Gegenübers aufgenommen werden.
5. Ray Ban Smartglasses
Eine digitale Brille oder Smartglasses machen den Eindruck als könnten sie am ehesten in unseren Alltag eingebunden werden. Es gibt schon seit längerem Modelle und nun steigt die beliebte Sonnenbrillenmarke „Ray Ban" ebenfalls ins Geschäft ein. Die „Ray-Ban Smartglasses“ von Meta sind KI-gesteuerte Sonnenbrillen, die wie normale Sonnenbrillen aussehen, aber über eine integrierte Kamera verfügen. Diese Kamera kann Fotos aufnehmen und soll in Zukunft auch Live-Video-Streams ermöglichen. Der Auslöser für die Kamera ist eine einfache Sprachaktion, wie beispielsweise das Wort „Look!“, wodurch die Brille ungewollt Bilder aufnehmen kann. Leider ist nicht bekannt, was mit den gesammelten Daten passieren soll. Die Datenschutzbedenken sind erheblich, da die Brille nicht nur Daten über die Träger sammelt, sondern auch über unbeteiligte Personen, die nicht in die Aufnahme eingewilligt haben.