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Miro Zagnoli
Design
Mailänder Möbelmesse 2022: Das waren die Highlights
Bunt, fröhlich, sommerlich. Nach pandemiebedingten Verschiebungen war die 60. Mailänder Möbelmesse ein ganz besonderes Event. Auf dem Messegelände sowie in den Showrooms, den Palazzi und den Gärten der Stadt herrschte bei den Präsentationen und entspannten Begegnungen eine gelöste Aufbruchstimmung. Ein Blick zurück auf den Salone del Mobile 2022.
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Matteo Finazzi
Claudio Luti (M.), Chef von Kartell, führt Philippe Starck (r.) persönlich über den Stand. Starck arbeitet seit Jahrzehnten für die Mailänder Designmarke, die mit Kunststoffmöbeln groß geworden ist.
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Giuliano Koren
Foscarini gestaltet seinen Showroom am Corso Monforte immer wieder spektakulär. Dieses Mal inszenierte Ferruccio Laviani einen Garten Eden.
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Raphael Monzini
Patricia Urquiola, AW Designerin des Jahres 2012, beherrscht nicht nur Möbeldesign. Die Vasen der Serie „Sestiere“ für Cassina werden auf Murano gefertigt.
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Matteo Finazzi
Philipp Mainzer versteht es, mit seinem Label e15 Trends zu setzen. Sei es durch Materialien, sei es durch Neuauflagen etwa von Ferdinand Kramer und Richard Herre.
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Matteo Finazzi
Der Beistelltisch „Enoki“ von Philipp Mainzer ist bereits ein Klassiker, der Sessel „Ilma“ wurde von Jonas Lutz entworfen.
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Matteo Finazzi
Von Angelo Mangiarotti stammt der Entwurf für den Tisch „Eros“ für Agapecasa, der ohne Befestigung auskommt. Die Aussparung in der Tischplatte passt perfekt auf das Tischbein in Pylonenform.
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Matteo Finazzi
Der „Sol Side Table“ wurde von dem spanischen Duo Ortega-Guijarro für ClassiCon designt. Originell ist die filigran wirkende Konstruktion aus unterschiedlich großen Glasplatten.
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Matteo Finazzi
Ein Entwurf für die Ewigkeit: Eileen Grays „Brick Screen“. ClassiCon produziert den Paravent, der in den Zwanzigerjahren dank der Begeisterung der Designerin für japanische Lackarbeiten entstand.
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Matteo Finazzi
Im „Giardino Segreto“ hat Ana María Calderón Kayser, Gründerin des Labels Ames, im bequemen „Cartagenas Reina Chair“ von Sebastian Herkner Platz genommen.
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Matteo Finazzi
„Costume“ heißt das Sofa, das Stefan Diez, AW Designer des Jahres 2022, im Sinne der Kreislaufwirtschaft konzipiert hat. Die Sitzmodule lassen sich durch Tische ergänzen.
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Matteo Finazzi
Ronan Bouroullec schaut auf dem Stand von Magis ganz genau hin.
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Matteo Finazzi
„Aka“ ist ein Mix aus Hocker und Stuhl von Konstantin Grcic für Magis. Das Sitzmöbel wird aus Mehrschicht-Buchenholz gefertigt.
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Miro Zagnoli
In den historischen Räumen des Circolo Filologico Milanese inszenierte Sebastian Herkner den Circolo Thonet.
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Matteo Finazzi
Neu aufgelegt hat Zanotta den Sessel „Karelia” von Lisii Beckman aus dem Jahr 1966. Er passte genau zu einem der Trends 2022: Farbe satt.
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Matteo Finazzi
Hiroto Yoshizoe aus Tokio stellte auf dem Salone Satellite aus, wo sich 600 Designerinnen und Designer aus 48 Ländern präsentierten.
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Matteo Finazzi
Die Leuchte „Orbit“ von Hiroto Yoshizoe ist aus dem Glas alter Neonröhren gefertigt. Als Inspiration diente ihm die Veränderung des Sonnenlichts.
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Matteo Finazzi
Sébastien El Idrissi studierte an der ECAL in Lausanne und der ETH in Zürich, wo er heute sein Studio betreibt.
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Matteo Finazzi
Auf dem Salone Satellite zeigte Sébastien El Idrissi das Tee-Set „Peak“ aus Porzellan, bei dem sie verschiedenen Teile stapelbar sind.
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Matteo Finazzi
Studio Marfa nennen sich Janis Fromm (.) und Florestan Schuberth (r.) aus Hamburg. Sie nahmen schon zum dritten Mal am Salone Satellite teil.
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Matteo Finazzi
Zu sehen war unter anderem der Tisch „Atlas“, der Travertin und Glas miteinander verbindet.
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Matteo Finazzi
Der Stuhl „Tony“ von Studio Marfa ist leicht und stapelbar. Es gibt ihn in originellen Farbkombinationen.