Schön eingerahmt: Die Natur als Dauerausstellung
Kann man sich einen schöneren Bilderrahmen für die Kunstwerke der Natur vorstellen als das markante Fachwerk von HUF HAUS? Wohl kaum, dachten sich auch die Bauherren dieses transparenten Fachwerkhauses aus Holz und Glas und planten ihr Traumhaus mit einer voll verglasten Giebelseite direkt zum Garten hin.
Fragt man die Bauherren Susanne und Yogi, warum sie sich für ein klassisches Fachwerkhaus entschieden haben, so sprudelt auch schon die Antwort hervor: „Wir lieben den Kontrast des Hauses! Einerseits lichtdurchflutet, offen und modern, andererseits gemütlich und behaglich durch die sichtbare Holzkonstruktion.“
Dass die beiden sich für HUF HAUS entschieden haben, war dabei kein Zufall, denn zu den entscheidenden Pluspunkten gehörten der hohe Qualitätsstandard des Familienunternehmens und die kompetente persönliche Beratung.
Wenn man das Paar mit Susannes Sohn Jan-Paul heute in den eigenen vier (Glas-)Wänden besucht, sieht man auf den ersten Blick, dass hier nicht nur ein Gespür für Design herrscht, sondern auch echtes Geschick für durchdachte Gartengestaltung.
Das HUF Haus ART 3 ist umgeben von Gräsern sowie herrschaftlichen Bäumen und spiegelt sich in verschiedenen Lichtstimmungen im Bachlauf wider, der in Erweiterung der Sichtachse des Hauses angelegt wurde.
Der moderne Garten: Pflegeleicht und naturnah
Die Planung des Gartens übernahm Bauherrin Susanne dabei selbst. Nach reichlich Lesestoff und visueller Inspiration war schnell klar: Der Garten sollte minimalistisch und pflegeleicht sein. Das Ergebnis ist beeindruckend und auch konsequent, denn die Geradlinigkeit der Fachwerkkonstruktion findet sich in vielen Gestaltungselementen des Gartens wieder.
„Am schönsten war die Auswahl der Bäume“, berichtet die leidenschaftliche Gartenplanerin. Zusammen mit ihrem Bekannten Bernd von Ehren (Baumschule Lorenz von Ehren) hat sie persönlich die beeindruckenden Bonsai-Kiefern ausgesucht, die sich mit fünf Sumpfeichen, einem Spalierbirnbaum und zwei Tilia europaea in bester Gesellschaft befinden.
Eingepflanzt wurden die Bäume schon vor dem Hausaufbau, eingezogen ist die Bauherrenfamilie dann kurze Zeit später im Frühjahr – und zwar mit Luftmatratzen. „Der Aufbau des Hauses war schon sehr imposant. Es hat alles zusammengepasst – wie mit unseren Legosteinen früher“, schmunzeln die glücklichen Bewohner.
Ein Wechselspiel der Farben – und Jahreszeiten
Seit zwei Jahren lebt die Familie nun schon in ihrem HUF Haus und hat besonders zu schätzen gelernt, dass ihr Zuhause viele wunderschöne Gesichter hat. Mit dem Wechsel der Jahreszeiten verändern sich auch die Ausblicke und das Aussehen des Gartens.
Im Frühjahr startet das Jahr mit etwa 1.000 weißen Tulpen, gefolgt von Lavendelsträuchern und Allium. Über 300 Gräser verschmelzen im Sommer zu wunderbaren Wiesen und lassen die Umgebung natürlich strahlen. Im Spätsommer gesellen sich Kriech-Clematis, weiße Hortensien und Agapanthus hinzu. Im Herbst schaut man von innen ungehindert auf Herbstanemonen und Silberkerzen.
Die drei dominierenden Farben Grün, Lila und Weiß finden sich auch in der Inneneinrichtung des 260 m² großen Hauses wieder. Im Erdgeschoss sind die Räume fließend miteinander verbunden – nur zwei Türen zählt man hier, wobei die Eingangstür eine davon ist.
Mittelpunkt des Hauses ist die lichtgraue Küche mit einer Arbeitsplatte aus Bambusholz, zu der Susanne und Yogi eine ganz besondere Beziehung haben: Als begeisterter Handwerker hat der Bauherr seine Traumküche kurzerhand selbst geplant und gebaut.
"Die gesamte Küche inklusive Tresen und Esstisch wurde von Yogi in der Werkstatt eines Freundes konzipiert und gebaut – und sie lässt keine Wünsche offen. Genau wie seine Nachtischkreationen."
Von der Küche kann der Blick ungehindert über den bis zum Dach geöffneten Essplatz bis hin zum Wohnzimmer wandern, wo ein selbst entworfener, in Edelstahl eingefasster Gaskamin mit Kuschelecke auf seinen wärmenden Einsatz an kalten Herbst- und Wintertagen wartet.
Auch die Treppe, die kunstvoll im Eingangsbereich platziert ist, zählt zu den Eigenkreationen der beiden. Der Aufgang in das Obergeschoss mit Schlafraum, Büro, Ankleide und Masterbad sollte passend zum Haus leicht und transparent wirken. Die Einwangenkonstruktion aus Bambusholz schwebt förmlich im Raum, die einzelnen Stufen werden beleuchtet, sobald man sich der kunstvollen Treppe nähert.
Susanne und Yogi resümieren: Ihr Lieblingsplatz ist vor dem Kamin auf der stilvollen Le-Corbusier-Liege. Von hier wandert morgens bei einer Tasse grünen Tee der Blick von der Küche über das Esszimmer bis zum Bachlauf.
„Die Ausblicke wirken von hier wie gerahmte Panoramen“, schließt Susanne. Alles schön eingerahmt eben.